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Tanbo-Jutsu

Tanbo-Jutsu ist eine traditionelle japanische Kampfkunst, die hauptsächlich zur Selbstverteidigung gelehrt wird. Es ist eine eigenständige Stilart, die mit einem 40-60 cm langen Hartholzstock (Durchmesser 2,5–3,0 cm) praktiziert wird.

Grundsätzlich wird auch im Tanbo-Jutsu allumfassend trainiert, sprich der ganze Körper aktiviert/genutzt und eingesetzt. Neben den spezifischen Themen werden aber auch stilübergreifende Inhalte aus dem Jiu-Jitsu, Kyushu-Jutsu und Bo-Jutsu gelehrt. Tanbo-Jutsu ergänzt das waffenlose Training anderer Kampfsport- und Kampfkunstarten.

Tanbo-Jutsu entstand vor der Meiji-Restauration (ab 1868). Diese militärisch orientierten Künste werden auch als Koryū Bujutsu-Budō (alte Strömung, alte Schule) oder Kobudō (alte Kriegskunst) bezeichnet. Primärziel ist es, sich mit verschiedenen Waffen und zum Teil auch waffenlos zu verteidigen. Damit hebt sich Tanbo-Jutsu von den modernen und typischerweise sportlich ambitionierten Kampkünsten/Kampfsportarten deutlich ab.

Vorteile des Kampfsporttrainings (im besonderen Tanbo-Jutsu):

  • Selbstverteidigung erlernen (mit und ohne Waffen)
  • Keine Altersgrenzen (ab 10 Jahren möglich)
  • Keine hohe körperliche Belastbarkeit notwendig
  • Steigerung der persönlichen Fitness, Beweglichkeit und Koordination
  • Abwechslungsreiches und individuelles Training
  • Stressabbau
  • Steigerung Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein
  • Umgang mit traditionellen japanischen Waffen

Trainingsinhalte (auszugsweise):

  • Fallschule
  • Ausweich- und Meidbewegung
  • Schlag-, Stoß - und Blocktechniken
  • Hebeltechniken (mit und ohne Tanbo)
  • Kata
  • Abwehr von anderen Waffen

Das Training wird unterschieden in:

  • Einzeltechniken und Grundschule (Kihon)
  • Partnertraining und Selbstverteidigungstechniken (Kumite)
  • Festgelegte Technikfolgen/Formentraining (Kata)

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