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Im Februar stand eine Renovierung an: Das Dojo erhielt neue Farbe und die Tatami wurde inklusive Unterbau erneuert. Damit verbesserten sich die Trainingsbedingungen erneut. Gute Vorbereitung sowie einige helfende und bauende Hände aus unseren Reihen ließen das Ganze bewerkstelligen. Und es ist hoch anzurechnen, solche Maßnahmen selbst realisieren zu können.

Wiederum wurde im 1. Halbjahr in der Sporthalle Mosel unser diesjähriger Bundezentrallehrgang organisiert. In diesem Jahr nahmen 121 Sportler teil - die Halle war damit gut gefüllt.

Es konnten auch diesmal in den Disziplinen Jiu Jitsu, Combat-Arnis, Karate, Judo, Iaido und Kobudo trainiert werden. Erfreulich war, dass von vielen befreundeten Vereinen große Delegationen teilnahmen. Leider konnte das erhoffte Training in Shaolin Kempo nicht stattfinden, da die Trainer aus Cottbus erkrankt waren. Nach der offiziellen Einladung zur Prüfung von unserem Vereinspräsidenten Marcus Schubert fand diese nun ein Jahr später am Samstag beim Lehrgang statt. Die Besonderheit war, dass diese unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgte. Weiterhin war die Prüfungskommission eine Besonderheit, denn Hans-Dieter Rauscher selbst, also der höchste Verbandsvertreter, war der Prüfungsvorsitzende. Er wurde als Co-Prüfer durch Luis Inostroza unterstützt, welcher mit dem 8. Dan ebenfalls ein Vertreter der höchsten Graduierungen ist. Die Prüfung wurde bestanden, so dass Marcus nun den 7. Dan im Jiu Jitsu trägt und damit zweifellos zu den jüngsten Trägern dieser Graduierung zählt.

Mehrere Wettkämpfe und Lehrgänge in den verschiedenen Disziplinen wurden besucht. So konnte die Sektion Iaido beispielsweise einen besonderen Erfolg verzeichnen, als der Sektionsleiter Thomas Maron zur Prüfung an seinem Geburtstag den 4. Dan in der Schwertkunst bestand.

13 Sportler fuhren zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft nach Giesen, um am 31.08. die Kräfte mit anderen Sportlern zu messen. Teilnehmer aus unserem Verein fanden Konkurrenz bei Jiu Jitsu, Combat-Arnis, Bo-Jutsu und Karate. Sieben Erstplatzierte konnten wir nach dem Wettkampf feiern, was den Erwartungen an uns selbst nicht entsprach. Allerdings war der Termin für die DM mit nur zwei Wochen nach den Sommerferien auch nicht geeignet, um eine Vorbereitung "auf den Punkt" zu schaffen. So hofften wir auf die Nordostdeutsche Meisterschaft im November im 2. Halbjahr und auf einen besseren Zeitplan für das kommende Jahr.

Nunmehr war es an der Vorbereitung zur diesjährigen Deutschen Kata- und Formenmeisterschaft, welche nach Absprachen mit dem DJJV in diesem Jahr ebenfalls in Zwickau stattfinden sollte. Leider gab es hier Hindernisse:

Zum Einen konnte in Zwickau nur das Sportforum Sojus durch die Stadt angeboten werden, um den Wettkampf stattfinden zu lassen. Das Sportforum selbst ist jedoch auf Grund der Fläche und des fehlenden Podiums nicht ausreichend für eine internationale Meisterschaft. Somit wichen wir in der Planung auf Reichenbach/Vogtland aus. Doch damit endete es nicht, denn es gab organisatorische Schwierigkeiten in der Abstimmung mit dem Verband. Dies führte dazu, dass letztlich die Meisterschaft durch uns als Verein abgesagt werden musste, sehr zum Leidwesen unserer Sportler, welche bereits in den Vorbereitungen waren. In der Folge hatte dies zur Konsequenz, dass die Sektion Ju-Jutsu aufgelöst wurde.

In den Sommerferien gab es wieder ein Trainingslager. Es fand nicht zum ersten Mal in Seifhennersdorf im Querxenland statt. Viel Training gab es, aber auch viel Spaß und so manche originelle Besonderheit. Ein Trainingslager lohnt sich bei uns immer!

Neu hinzugekommen im Verein ist nach den Sommerferien die Sektion BJJ, also das "Brazilian Jiu Jitsu". Herzlich willkommen in unseren Reihen!

Mitte Oktober gab es einen besonderen Moment zu würdigen: Merlin Schubert wechselte an diesem Abend nicht nur zum 1. Dan im Jiu Jitsu. Er hatte mit dieser zum BZL im September bestandenen Prüfung bereits den Meistergrad in einer dritten Disziplin abgelegt. Zu Bo-Jutsu und Combat-Arnis kam nun Jiu Jitsu. Bei Meistergraden in Disziplinen mit einer Langwaffe und einer Kurzwaffe sowie auch in einer waffenlosen Disziplin verleiht der Verein eine besondere Auszeichnung. Als Zeichen dieser Würde erhielt Merlin nach feierlicher Rede und der Versicherung dieser Würde gerecht zu werden ein Wakizashi und ein Katana: die Waffen eines japanischen Samurai!

Im November haben wir uns dann erneut bei einem großen Wettkampf gemessen. Bei der Nordostdeutschen Meisterschaft in Cottbus sprachen 22 erste, fünf zweite und ein dritter Platz letztlich für eine großartige Gesamtleistung. Die Hoffnungen nach der Deutschen Meisterschaft in Giesen erfüllten sich damit, die Vorbereitungen konnten in entsprechende Erfolge umgesetzt werden.

Anfang Dezember reiste erneut eine Gruppe, zum großen Teil Trainer, nach Freiburg/Breisgau zum Jahresabschlusslehrgang. Es gab viel neues Wissen aufzunehmen, und es gab auch einige Prüfungen.

Über das Jahr verteilt gab es eine Vielzahl an Wettkämpfen und Lehrgängen, verteilt über alle Disziplinen. Ob nun u.a. BJJ-Seminar, Aikido-Lehrgang am Jahresende, Dresden-Open im Karate oder Städtpokal in Crimmitschau - an vielen Terminen nahmen Sportler und Verantwortliche unseres Vereins teil, vertraten uns würdig, errangen Erfolge und erwarben neues Wissen. Ein sportliches Jahr ist lang und hält viel bereit.

Und das Jahr 2020 warf schon seine Schatten voraus. So manche Idee und Planung nahm schon 2019 Gestalt an, denn das Jubiläumsjahr des 1. AKV Zwickau e.V. soll schließlich entsprechend begangen und gefeiert werden.

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