Iai-Do

Iai-Do

Viele der heute in Deutschland und dem allgemeinen Europa trainierten Kampfkünste aus dem asiatischen Raum konnten sich der zunehmenden Vermarktung in Form von Wettkämpfen nicht entziehen. Iai-Do hingegen konnte sich diesem Konsum bislang widersetzen, so dass diese Kampfkunst auch in Europa zu Recht als solche bezeichnet werden kann.

Über die DAKO/IMAF ist es unserem Verein möglich Kontakt mit hochrangigen europäischen und asiatischen Lehrern herzustellen, so dass wir den Stil des Eishin-Ryu als echten japanischen Stil trainieren können.

Bei Iai-Do (jap.: "Weg des (schnellen) Schwertziehens"), auch der "Königskunst des Kampfes" bezeichnet, wird das Ziehen und Schneiden mit dem japanischen Lang-Schwert, des Katanas, trainiert.

Gegenwärtig gibt es im Eishin-Ryu, welches von Eishin Hasegawa gegründet wurde, wie in allen Iai-Do-Stilen als Grundform 10 sogenannte Seitei Iai, also Kata-Formen. Die Kampfmethode ist sehr alt, ihre Wurzeln lassen sich bis um 1560 originalgetreu zurückverfolgen.

Doch ein wesentlicher Bestandteil des Trainings sind auch das Studium des "ZEN", was die Verbundenheit mit der japanischen Samurai-Kaste verdeutlicht.